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Praktikumsplätze von Lübeck bis List

Zur Bäckerei in Süderlügum oder Ratzeburg? Fachkraft für Lagerlogistik in Rendsburg oder in Travemünde? Wer einen Praktikumsplatz sucht, profitiert jetzt von der Kooperation der Westküstenkreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften im Hansebelt (Segeberg, Ostholstein, Lübeck, Herzogtum Lauenburg) und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde.

 

Schülerinnen und Schüler sowie Berufseinsteiger:innen können nun überregional nach Praktikumsplätzen suchen. Zusätzlich können sich Unternehmen und Betriebe über einen kostenfreien Eintrag in die Datenbank bei den Fachkräften von morgen als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.

Mit www.praktikum-westkueste.de fing es an, ein zunächst vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, jetzt von den Kreisen an der Westküste finanziertes Projekt. Die Projektmitarbeiter:innen bauen Kontakte zu den Unternehmen in der Region auf und geben Kurse - einerseits für

Schülerinnen und Schülern zum angemessenen Verhalten in einem Betrieb, andererseits für Personalverantwortliche, die Nachwuchskräfte anwerben wollen.

Über 1.900 Unternehmens-Einträge

Auf Basis der mehr als 1.900 gelisteten Unternehmen haben auch der Kreis Rendsburg-Eckernförde und die Region Hansebelt das Konzept übernommen und entwickeln es gemeinsam weiter. Schülerinnen und Schüler sowie Berufseinsteiger:innen finden jetzt zusätzlich unter www.praktikum-rd-eck.de und www.praktikum-hansebelt.de weitere Praktikumsangebote.

 Neben Schülerpraktika werden auf der Plattform auch Praktikumsplätze für Studierende und Freiwilligendienste (Soziales, Ökologisches oder Kulturelles Jahr und Bundesfreiwilligendienste) angeboten.

 

Unternehmen oder weitere Wirtschaftsförderungen und Kommunalvertreter der anderen schleswig-holsteinischen Kreise sind herzlich eingeladen, sich bei Interesse an der Praktikumsbörse an Ina Kruse von der WFG NF zu wenden (i.kruse@wfg-nf.de).

 

Die Praktikumsdatenbank und ihre Begleitangebote werden von den jeweiligen Kreisen oder Wirtschaftsförderungen sowie aus Landes- und EU-Mitteln und mit Hilfe regionaler Kooperationspartner wie Kammern und Wirtschaftsvereinigungen finanziert.

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