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Nachhaltige Technologien für internationale Kooperationen gefragt

Wenn Start-ups oder kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) Ideen für nachhaltige Technologien haben, fehlt oft ein finanzstarker Kooperationspartner für die Umsetzung. Hier setzt das EU-finanzierte Projekt SCALE-UP an und bringt große Firmen, die nach Cleantech-Lösungen suchen, mit innovativen KMUs zusammen. Die WFG NF ist daran beteiligt, zusammen mit Partnern aus Schweden, Dänemark, Großbritannien, den Niederlanden und Belgien. Martina Christiansen arbeitet bei der WFG NF sowohl für SCALE-UP als auch für das Erneuerbare-Energien-Projekt EE.SH. „Das passt gut zusammen – mich interessieren Technologien, die den Weg in eine klimaneutrale Zukunft weisen“, sagt die ausgebildete Maschinenbau-Ingenieurin.

Aktuelle Calls von Aurubis Belgium und der Shimizu Corporation

Martina sucht zurzeit nach Unternehmen, die nachhaltige Technologien am belgischen Standort des Kupfer-Verarbeiters Aurubis und am britischen Standort der japanischen Shimizu Corporation einführen wollen. „Aurubis Belgium will zum Beispiel Methan durch Wasserstoff ersetzen oder seinen Strom- und Wärmebedarf mit Solarenergie oder Geothermie decken“, erklärt Martina. Start-ups und kleine und mittelständische Unternehmen mit Erfahrungen in diesem Bereich können sich bis 5. April um ein Online-Gespräch mit Aurubis Belgium bewerben.

 

Das internationale Bauunternehmen Shimizu Corporation sucht ebenfalls nach Wasserstoff-Technologien, außerdem nach Recycling-Lösungen und Möglichkeiten, Plastik durch biologisch abbaubare Rohstoffe zu ersetzen, sowie weitere Cleantech-Anwendungen bis hin zur Insektenzucht und Chitin-Verarbeitung. Hier ist die Bewerbung bis 7. April möglich.

 

Über beide Aufrufe gibt es nähere Informationen unter ee-sh.de.

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