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Willkommen im Moin Lieblingsland

Mit dem Slogan „Am Puls der Gezeiten“ wurden vor vielen Jahren die Vorteile des Lebens und Arbeitens in Nordfriesland beworben. Was als zaghafte Kommunikation via jährlicher Jahresberichte und Pressemitteilung begann, entwickelte sich über einen Flyer zu einer Website und mittlerweile zu einer tagesaktuellen Social-Media-Kommunikation auf verschiedenen Kanälen.

Nordfriesen erzählen ihre Geschichten

Im Jahr 2018 wurde das Standortmarketing gebündelt, professionalisiert und das „Kind“ bekam einen neuen Namen: „Moin Lieblingsland“. Von da an sollte Nordfriesland bundesweit sichtbar werden. Gesagt, getan: Mit einer Werbeagentur im Hintergrund ging die frisch gebackene Imagekampagne „Moin Lieblingsland“ an den Start. Die Kampagne soll zeigen, dass Nordfriesland ein lebenswerter Ort ist, an dem man sowohl berufliche wie private Träume verwirklichen kann. Und wer kann diese Tatsachen glaubwürdiger transportieren als die Menschen, die hier leben? Auf www.moin-lieblingsland.de erzählen gebürtige Nordfriesen oder Neu-Nordfriesen, warum für sie Nordfriesland so lebenswert ist.

 

Dr. Matthias Hüppauff, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH (WFG NF), erklärt: "Junge Menschen meinen nicht selten, dass die besten Arbeitgeber und Karrierechancen nur in den großen Städten zu finden seien. Dabei übersehen Sie oft die Hidden Champions und deren attraktive Karriereangebote in NF."

Mehr als 50 Firmenpartner für Moin Lieblingsland

Außerdem lebt die Kampagne von ihren starken Partnern. Mittlerweile tragen über 50 Firmenpartner vom Klinikum über Fachgeschäfte bis hin zum Strandkorbhersteller dazu bei, dass auch die Vorteile des Wirtschaftsstandorts Nordfriesland aus ihrer Perspektive bekannt werden. Und es werden ständig mehr.

 

„Auf der Internetseite www.moin-lieblingsland.de und auch in den sozialen Medien möchten wir zeigen, dass Nordfriesland mehr zu bieten hat als Urlaub am Meer. Die hier ansässigen Unternehmen sind modern, innovativ und immer auf der Suche nach Fachkräften,“ erklärt Projektleiter Tilmann Meyer, der die Imagekampagne betreut.

Digitale Wirtschaft Nordfriesland

Bei Facebook und Instagram hat die Kampagne inzwischen fast 7.000 Fans und verzeichnete im vergangenen Jahr über 500.000 Kontakte - Tendenz steigend. Tilmann Meyer erklärt: "Ohne die digitale Welt wäre diese Entwicklung kaum möglich. Und die aktuelle Situation macht es uns so bewusst wie nie zuvor, dass wir in Zukunft an Themen wie Homeoffice und mobilem Arbeiten nicht mehr vorbeikommen. Hier bieten sich neue Herausforderungen und Chancen für die ländlichen Regionen."

 

Innerhalb kürzester Zeit waren seit Beginn der Pandemie auch in Nordfriesland die Arbeitnehmer im Homeoffice vernetzt und konnten fast ganz normal weiterarbeiten. Meetings, Messen, Workshops – Alles geht plötzlich virtuell. Dr. Matthias Hüppauff erklärt: "Um von den Möglichkeiten und Erkenntnissen der Digitalisierung der gesamten Arbeits- und Wirtschaftswelt zu profitieren, bedarf es einer flächendeckenden Versorgung mit Breitbandanschlüssen, guter Kenntnisse der Unternehmer und ihrer Angestellten sowie einer über die aktuellen Entwicklungen, Chancen und Zukunftsperspektiven gut informierten Gesellschaft."

 

Bereits vor der Corona-Krise hatten der Kreis Nordfriesland und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft das Projekt „Digitale Wirtschaft Nordfriesland“ (#diwinf) ins Leben gerufen. Ziele des Projektes sind beispielsweise die Bereitstellung von Informationen und Fachwissen für die Unternehmen, Bevölkerung und Institutionen sowie die Anwerbung kreativer Fachkräfte und Gründer aus den Metropolregionen und Zentren.

 

Wer mehr dazu erfahren möchte, klickt sich auf die Website der Wirtschaftsförderung Nordfriesland!


Bildnachweis: Julia Nissen @deichdeern

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