InnovationsCamp Westküste am 12.07.2019

Keynote Speaker: Prof. Dr. Eric Horster

Thema: Mit Innovationen die Zukunft gestalten - Wie auch Ihr Betrieb von der Digitalisierung profitieren kann!
Um in unserer dynamischen und schnellen Welt zu bestehen, benötigen Betriebe eine experimentelle Grundhaltung und Raum für Innovationen. Die Digitalisierung kann dabei als ein riesiger Fundus von Möglichkeiten gesehen werden, von dem sich Unternehmen nicht treiben lassen sollten. Wie dies gelingen kann und welche Rolle das Zusammenspiel von wirtschaftlichem Verständnis und technologischem Know-How dabei spielt, erläutert Eric Horster in seinem Impuls-Vortrag.

Pro. Dr. Eric Horster ist Professor an der Fachhochschule Westküste im Studiengang International Tourism Management.

Moin! Barcamps sind "Unkonferenzen", die gefühlt zunehmend wie Pilze aus dem Boden schießen. Aber warum lohnt sich eigentlich der Besuch bei einen Barcamp?"

Um diese Frage zu beantworten muss man erst einmal ein paar Meter zurückrudern, um die Idee von Barcamps überhaupt zu verstehen. Im Kern geht es darum, dass sich in einer lockeren Atmosphäre Menschen zu einer Konferenz zusammenfinden, die keinen thematischen Schwerpunkt und vor allem kein festes Programm hat. Mittlerweile haben sich themenbezogene Barcamps mit Keynote-Speakern entwickelt. So richtet sich das InnovationsCamp an alle, die sich zu diesem Themenfeld hingezogen fühlen. Das Grundprinzip ist aber immer gleich: Das Programm wird an den Tag des Barcamps von den Teilnehmern selbst gestaltet. Alleine dieser Part ist eine Erfahrung wert. Die Teilnehmer versammeln sich am Anfang vor einem leeren Timetabel, jeder darf eine Session zu einem Thema anbieten und so füllt sich nach und nach das selbstgestrickte Programm. Ohne wochenlange Planung, ohne Probleme, ohne Programmlücken. Es wirkt improvisiert und läuft dennoch wie am Schnürrchen.

Der Ablauf

Am Anfang steht eine schnelle Vorstellungsrunde. Das kommt einem zunächst vielleicht etwas komisch vor, ist aber tatsächlich ein toller "Icebreaker" und schwupps: Alle sind plötzlich ganz unkompliziert beim "Du".
Danach wird das Sessionboard gefüllt. Jeder kann sein Thema für eine Session vorschlagen. Durch Handzeichen wird abgefragt, wie viel Interesse für das jeweilige Thema vorhanden ist.
Die Sessions werden auf verschiedene Räume und Zeitpunkte innerhalb der Sessionplanung verteilt.
Los gehts: Alle Teilnehmer gehen in die Sessions ihrer Wahl.

Der Nutzen

So locker und flockig, wie ein Barcamp daherkommt, könnte schnell der Eindruck entstehen, dass es sich um eine lustige Freizeitbeschäftigung handelt. Weit gefehlt! Hier findest du Inhalte, die extrem gut und nützlich sind. Und dabei kann es sich um Fachthemen handeln oder auch Themen und Impulse, auf die du selbst nie gekommen wärst. Eines ist auf jedem Fall sicher: Bei einem Barcamp triffst du Menschen, mit denen du sonst nie Kontakt hättest. Und das, obwohl wir doch alle scheinbar so gut vernetzt sind. Matthias Hüppauff (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordfriesland) dazu: "Bei allen unseren BarCamps haben sich Menschen, helle Köpfe und Unternehmer kennen gelernt, die trotz Internet und sozialer Medien bislang nichts voneinander wussten.“ Alle Vorteile auf einen Blick:

Auf Barcamps kann man Kontakte zu wichtigen Personen und Unternehmen der jeweiligen Region und des Ortes knüpfen.
Vor allem bei themenbezogenen Camps kann man sich fachlich weiterbilden und neue Inspiration anderer mitnehmen.
Man kann selbst Sessions zu Fachthemen anbieten, um seine Präsentationsskills zu verbessern und um die Reaktionen auf ein neues Thema zu testen.
Man bekommt einen Überblick über den aktuellen Stand zu einem Thema oder Fachbereich.
Auf Barcamps kann man sich einen guten Überblick über die Socialmedia-Szene einer Region oder eines Themenbereiches verschaffen.